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Metakognitive Analyse

Metakognitive Analyse

Die metakognitive Analyse ist ein aus dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung abgeleiteter Ansatz zur therapeutischen und beratenden Arbeit mit Menschen. Sie verbindet körperpsychotherapeutische Erkenntnisse aus dem Embodied Cognition-Paradigma mit metakognitivem Training.

Die Methodik umfasst ausschließlich wissenschaftlich fundierte Techniken aus der Körperpsychotherapie (Atemübungen, Achtsamkeitstraining, Körperwahrnehmung), Psychotherapie (Metakognitives Training, metakognitive Selbstanalyse) und Kommunikationstraining (zur Förderung der Kommunikations- und Selbstwahrnehmung).

Ziel der metakognitiven Analyse ist die Flexibilisierung im Erleben und Verhalten auf körperlicher und psychischer Ebene, d.h. eine Vergrößerung des Spektrums an möglichem Erleben und Verhalten und Auflösung möglicher Fixierungen. Aus diesem Grund ist sie besonders effektiv bei Personen, die sich als zu ängstlich, impulsiv, nervös, schüchtern, hochsensibel oder emotional erleben. Sie hat sich bisher auch als sehr effektiv für die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, Depression, und Angststörung erwiesen, obwohl hier aufgrund des jungen Alters der metakognitiven Analyse noch wissenschaftliche Studien fehlen.